Národní úložiště šedé literatury Nalezeno 83 záznamů.  začátekpředchozí62 - 71dalšíkonec  přejít na záznam: Hledání trvalo 0.01 vteřin. 
Time and Suffering. Towards a Phenomenology of the "It was" from Nietzsche to Kundera
Kaiser, Benjamin ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Novotný, Karel (oponent)
Zusammenfassung Diese Arbeit fragt nach dem Verhältnis von Zeit und Leid. Gewonnen wird diese Frage im Ausgang von Nietzsches Phänomenologie des "Es war", wie sie vor allem aus dem Zarathustrakapitel "Von der Erlösung" gewinnen lässt. Methodisch geschieht dies durch eine phänomenologische Lektüre dieses Kapitels. Nachdem die Frage nach Zeit und Leid bei Nietzsche gewonnen worden ist, werden in einem zweiten Teil die Rezeptionen, Fortwirkungen, Wege und Auswege dieser Frage in der phänomenologischen Philosophie und Literatur am Beispiel von Husserl, Heidegger, Levinas, Ricœur und Kundera dargestellt. In einem diese Arbeit abschließenden dritten Teil werden diese gewonnenen Wege und Auswege in einem Gespräch zusammengeführt. Schlüsselwörter: Zeit, Leid, Wille, "Es war", Dasein, unpersönliches Sein, lítost, Erlösung, Transzendenz, Erinnern, Vergessen, Rache, Gerechtigkeit, pathisch, das Selbst, der Andere, Mitteilen, Phänomenologie, F. Nietzsche, E. Husserl, M. Heidegger, E. Levinas, P. Ricœur, M. Kundera
Non-Formal Ethics of Value: Rampant Metaphysics or a Contribution to Contemporary Metaethics? A Dialogue between John McDowell and Max Scheler
Adler, Sophie Christina ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Chernavin, Georgy (oponent)
In der aktuellen Diskussion zur Metaethik finden Positionen, die zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland zum ontologischen Status von Werten formuliert wurden, kaum Beachtung, obwohl die Fragen heute und damals sich oft ähneln oder sogar decken. In dieser Arbeit wird Max Schelers materiale Wertethik mit John McDowells Anti-Anti-Rea- lismus in Bezug gesetzt. Es wird gezeigt, dass sich die Positionen nicht nur in der transzendentalphilosophischen An- nahme ähneln, dass Geist und Welt korrelativ und interdependent sind, sondern dass sich ins- besondere Schelers Begriff des intentionalen Fühlens anbietet, um an McDowells negative Theorie anzuschließen und die Rolle des Emotionalen in Wertungsakten und in dem Prozess der Anerkennung externer Gründe zu beleuchten. Dies geschieht in drei Teilen: Ausgehend von der (1) Darstellung und Problematisierung des McDowellschen Ansatzes wird zunächst betrachtet, wie (2) beide Autoren die Rationalität empirischer Erfahrung ausweisen, indem sie die notwendige Korrelation von Geist und Welt betonen. Letztendlich werden die (3) Implikationen für die Ethik betrachtet. Stichwörter: Metaethik, Wert, Max Scheler, John McDowell, Geist und Welt, ethischer Realis- mus/ ethischer Projektivismus, Wertethik, intentionales Fühlen.
Logic of life and dialectic. A perspective of the principles of Wilhelm Dilthey's and Georg Misch's philosophy of life : Schleiermacher's Dialectic background
Jurkovic, Ivan Come ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Joisten, Karen (oponent)
Zusammenfassung Die Absicht dieser Arbeit ist zu untersuchen, inwiefern die Hauptbegriffe und -prinzipien einer Lebensphilosophie gedacht als « Lebenslogik », wie Georg Misch sie entwickelte, gemeinsam mit einer realen Dialektik sind, wie sie von Schleiermacher vorgeschlagen wurde. Diese Lebenslogik wird an sich durch die Spannungen, die sie erhalten will, betrachtet, sowie in ihrem kritischen Ansatz zu Heideggers Fundamentalontologie, als auch in einer retrospektiven Hinsicht bei der Untersuchung der Bedeutung von Logik in Diltheys Philosophie, worauf Georg Misch seine eigene Herangehensweise gründet. Dafür werden die Notwendigkeit, den Sinn und die Idee einer Lebensphilosophie für Dilthey durch den neuen Feld der Erfahrung, dass er eröffnet, die neue Aufgabe, die zur Logik, Erkenntnistheorie und Methodenlehre gegeben ist, sowie auch durch die neue Begrifflichkeit, die gebraucht ist, um diese Aufgabe wahrzunehmen, erläutert. Bei der Darstellung der grundsätzlichen Voraussetzungen von dieser lebensimmanenten Logik wird diskutiert, inwiefern Schleiermachers transzendentale Grundlagen des Wissens als unendliches Prozess, das zwischen debattierenden Subjekte stattfindet, ein Teil dieser Logik sein kann oder muss. Dieses wird gemacht, ohne zu leugnen, dass er das metaphysische Denken repräsentiert, das die...
Necessity of the fourth part of "Thus spoke Zarathustra"
Murakami, Naoko ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Joisten, Karen (oponent)
Zusammenfassung Das Hauptziel dieser Arbeit ist, dass ich eine Antwort auf die Frage »Ist der vierte Teil von "Also sprach Zarathustra" wirklich nötig? « durch den Kontext desselben Werkes und Nietzsches Aussage in den anderen Werken und den Briefen gebe. Ich frage danach, was für einen Grund es gibt, wenn der vierte Teil, der meiner Hypothese nach eine Komödie ist, am Ende von "Also sprach Zarathustra" stehen soll. Diese Arbeit behandelt den Prozess, dass "Zarathustra" sich selbst mit Hilfe des Lachens in der Geschichte des vierten Teils, die einen komischen Charakter hat, überwindet. Daneben behandelt diese Arbeit die Beziehung zwischen dem Lachen und den zwei Göttern, Dionysos und Apollon, weil man dafür, dass das Lachen zur Erscheinung kommt, die Hilfe von ihnen braucht. Schlüßelworte Nietzsche, Komödie, Tragödie, Dionysos, Apollon, Lachen, "Also sprach Zarathustra"
Hölderlin and Heidegger
Bojda, Martin ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Sobotka, Milan (oponent)
Zusammenfassung Diese Masterarbeit unternimmt den Versuch Martin Heideggers Verständnis des Werks von Friedrich Hölderlin systematisch zu überprüfen. Die Untersuchung will keine der möglichen Kontextualisierungen des heideggerischen Denkens in Bezug auf eine seiner wichtigen Quellen liefern, sondern eine Untersuchung der Relevanz von Heideggers Hölderlindeutungen in Anbetracht der Intentionen und Bedeutungen, die Hölderlin selbst im Sinn hatte. Diese hölderlinschen Absichten sollen in ihrem eigenen Recht gültig rekonstruiert werden. Das Ziel ist es, zu überprüfen, inwiefern Heideggers Hölderlinaneignung, die für ihn den Charakter eines grundsätzlichen Ausgangspunktes haben sollte, wirklich mit den Werten übereinstimmt, an denen sich Hölderlin orientiert. Um deren angemessenen Verständnisses willen konzentriert sich die Auslegung, neben der textlichen Analyse der Heideggerschen Hölderlininterpretationen, auf eine komparativ-synthetische Darstellung der philosophischen und poetologischen Gesichtspunkte von Hölderlins Zeit und Werk. Aus programmatischer Sicht sollen auch die häufig übersehenen nicht-idealistischen Einflüsse berücksichtigt werden. Schlüsselwörter: Hölderlin, Heidegger, Herder, Kant, Fichte, Hegel, Deutscher Idealismus, Romantik, Aufklärung, Phänomenologie, Sein, Bewusstsein, Urteil, Sprache
The Self and Nothingness. From Stirner to Nishitani
Gurjanov, Filip ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Joisten, Karen (oponent)
Zusammenfassung Diese Arbeit besteht aus zwei Teilen: der erste Teil ist einem deutschen Philosophen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Max Stirner, gewidmet; der zweite Teil behandelt einen japanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts, Keiji Nishitani. In beiden Teilen liegt der Fokus auf der Relation zwischen Selbst und Nichts. Ausgehend von der Erörterung der jeweiligen Ausgangsposition wird die Argumentation, die um die Negativität des Selbst kreist, entwickelt. Bei Stirner geht es hier um seine Theorie des Egoismus, bei Nishitani um die Auffassung des Selbst auf dem Feld des absoluten Nichts. Bei Stirner wird des Weiteren das Selbst genauer bestimmt durch die Entdeckung des Selbst in einer speziellen Auffassung der Epoché. Bei Nishitani wird die Auffassung des Selbst durch die Metapher der Person als Maske des absoluten Nichts dargestellt. Die Rolle des Genusses wird weiter bei Stirner als positive Seite der zuletzt genannten Negativität besprochen. Mit Stirners Theorie des Verkehrs zwischen Einzelnen endet der erste Teil. Bei Nishitani wird noch das Verständnis des Selbst aus einer besonderen Logik, die westliche Begriffe mit buddhistischen Ideen verbindet, zum Ausdruck gebracht. Der zweite Teil endet mit Nishitanis Erörterung der Begegnung zwischen zwei Menschen aus der Tiefe der Leere....
The aphorism as constellation. Nietzsche and the problem of style
Zellini, Susanna ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Klass, Tobias Nikolaus (oponent)
Zusammenfassung Die Frage des Stils betrifft nicht nur den literarischen Bereich, sondern ist auch ein philosophisches Problem. Der Stil ist nämlich ebenso die Form wie der Modus des Denkens, welches sich als Form konfiguriert. Der höchste Ausdruck dieser Spannung zwischen Denken und Schreiben ist bei Nietzsche der Aphorismus, der sich als Ausdruck eines fragmentarischen Denkens darstellt, welcher aber gleichzeitig die Möglichkeit einer einheitlichen Form erahnen lässt, eine Konstellation der Aphorismen. Diese Ambivalenz zwischen Fragmentierung und Notwendigkeit der Form hat häufig zu einer "romantischen" Interpretation des Aphorismus geführt, der wie das romantische Fragment nach einem neuen System strebt. Diese Arbeit dagegen ist der Versuch, den Aphorismus nicht als Ausdruck eines Dualismus zwischen Fragment und System darzustellen, sondern eher als experimenteller Raum, indem das fragmentarische und das systematische Denken sich als Aspekte desselben Erkenntnisprozesses miteinander verbinden. Schlusswörter: Nietzsche, Aphorismus, Form, Stil, Konstellation.
Unreality and Consciousness of Image: the Emergence of a New Phenomenological Method in Eugen Fink's Dissertation
Coli, Anna Luiza ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Novotný, Karel (oponent)
Diese Masterthesis zielt auf die Darstellung der phänomenologischen Methode, die EugenFink in seiner Dissertation "Vergegenwartigung und Bild" aus dem Jahr 1929 prasentiert, ab.Diese Arbeit Finks basiert auf den Schriften, durch die der junge Fink erstmals in den Assistentenjahre bei Husserl bekannt wurde, nämlich, der VI. Cartesianische Meditation und dem berühmten Artikel der Kant-Studien "Die phanomenologische Philosophie Edmund Husserls in der gegenwartigen Kritik". Eine sorgfaltige Analyse in diesem Zusammenhang zeigt, dass diese Werke eine wichtige Rolle bei der weiteren Entwicklung der Phänomenologie spielen - was insbesondere im Falle der französischen Phänomenologie zu bemerken ist - sowie bei dem bemerkenswerten Einfluss auf spätere Arbeiten Husserls, wie man in den Texten, die das Werk Krisis der europäische Wissenschaft und die transzendentale Phänomenologie umfasst, beobachten kann. Beide Texte basieren jedoch auf der Methode, die Fink bereits in seiner Dissertation unter der Leitung von Husserl selbst angewendet hat, und setzen sie voraus; diese zum ersten Mal von Fink durchgeführte Methode der phänomenologischen Untersuchung stellt gleichzeitig den wesentlich Punkt seiner Divergenz bezüglich auf Husserls Methode dar. Der Kern dieser neuen Methode liegt in der Revision des Begriffs...
Thoughts on Intuition: Flowing as Starting Point of Philosophy
Pilz, Sebastian ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Klass, Tobias Nikolaus (oponent)
Die Philosophie hat immer den Makel, vom Leben distanziert zu sein. In dieser Thesis "Gedanken über Intuition: Das Werden als Ausgangspunkt der Philosophie" soll einmal der Versuch unternommen werden, über das zu sprechen, was im ersten Moment sehr vage zu sein scheint, aber nach einer Untersuchung zu einem grundlegenden ‚Ereignis' und methodologischen Notwendigkeit wird, wenn die Philosophie wieder in den Fal-tenwurf des Lebens gehüllt werden soll: die Intuition. Denn als Erkenntnisweise führt sie zu dem innersten Kern des Seins, welches an sich in einer Analyse nicht gegeben werden kann. Denn Begriffe sind eben nicht das Sein, sie sind ebenso wenig ‚lebendig', sondern sie sind starre Konstrukte, in die der Mensch das übersetzt, was seine Sinne ihn erkennen lassen und was der Geist in etwas verwandelt, welches einen gewissen Nutzen hat. Es ist von höchster Wichtigkeit, die Philosophie wieder dem Leben beiseite zu stel-len und somit zu Erkenntnissen zu gelangen, die wesentlich nur die Kunst kennt: intuiti-ve. Mit Sicherheit finden sich kritische Stimmen gegen eine solche Erkenntnisart, aber wir wollen darauf antworten, in dem gezeigt wird, welche Erkenntnisse wir gewinnen können, wenn wir wieder lernen, Intuition für Einblicke in unser leibliches Dasein zu nutzen. Von höchster Wichtigkeit ist, dass...
The Emergence of Cultural Otherness in Philosophy and the Problematics of Intercultural Hermeneutics
Coquereau, Elise Isadora Marie Colette ; Sepp, Hans Rainer (vedoucí práce) ; Stenger, Georg (oponent)
This work questions the concept of method in the field of Intercultural Philosophy. It analyzes the problems of the different paradigms of thought of various philosophical traditions in adapting themselves to the contemporary concerns of understanding cultural otherness. Engaging intercultural hermeneutics to literature, through phenomenological approaches, Indian philosophies and hermetics, it aims at presenting a critical analysis of existing intercultural theories, in order to establish, from their criticisms and their combinations, a possible path (as praxis) towards the cultural other, constituted by dynamic relations and mutual recognition. Key words: Intercultural philosophy, cultural otherness, Indian/Western philosophies, (cultural) hermeneutics, hermetics, literature, methods, traditions, understanding/experiencing.

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