Národní úložiště šedé literatury Nalezeno 2 záznamů.  Hledání trvalo 0.00 vteřin. 
Horizon and Alterity in Husserl
Lünser, Julian Alexander ; Novotný, Karel (vedoucí práce) ; Brudzinska, Jagna (oponent)
Julian Lünser Master-Arbeit Master Erasmus Mundus: Europhilosophie Karls-Universität Prag 05. Mai 2023 Zusammenfassung Horizont und Alterität bei Husserl Die Problematik der Alterität ist bei Husserl, anders als bei späteren Phänomenologen, nicht frontal thematisiert worden. Nichtsdestotrotz, so lautet die These dieser Master-Arbeit, ist es möglich, eine implizite Konzeption der Alterität bei Husserl auszumachen. Diese Konzeption zeigt sich in einer genaueren Analyse des Husserlschen Horizontbegriffs, der in einer ambivalenten Beziehung zur Alterität steht: Einerseits verweist die Horizontstruktur auf einen nicht gegebenen Überschuss, und eröffnet so die Alterität; andererseits wird dieser Überschuss immer schon, zumindest minimal, vorgezeichnet und entzieht der Alterität somit seine Andersartigkeit. Diese ambivalente Beziehung wird im Laufe der Arbeit auf verschiedenen Ebenen beschrieben. Dadurch lässt sich insbesondere zwischen der Alterität des unmittelbar Erscheinenden, etwa Dingen oder dem eigenen Selbst, und der Alterität des mittelbar Erscheinenden, etwa der anderen Person, unterscheiden. Während die Horizonte des unmittelbar Erscheinenden direkt expliziert und somit geprüft werden können, ist diese Möglichkeit für die Apperzeption des mittelbar Erscheinenden nicht gegeben. Außerdem wird die...
The Critical in Husserl's Phenomenology: the Levels of Constitution as a Question of Method
Ramírez Clavería, Camila Ignacia ; Novotný, Karel (vedoucí práce) ; Brudzinska, Jagna (oponent)
Das Kritische in Husserls Phänomenologie: Die Konstitutionsstufen als eine Frage der Methode Betrachtet man die zeitgenössische Diskussion zwischen kritischer, angewandter und engagierter Phänomenologie, so scheint es einen Anspruch auf eine kritische Stellung zu geben, wenn es darum geht, konkrete Erfahrungen und insbesondere jene Erfahrungen zu berücksichtigen, die im Laufe der Geschichte vernachlässigt wurden. Die vorliegende Arbeit hat daher das Ziel aufzuzeigen, dass diese Bewegung durch das Bedürfnis nach einem kritischen Potential gekennzeichnet ist, das bereits in Edmund Husserls Werk vorhanden ist. Darüber hinaus wird dieses Potential hier als Frage nach der Methode betrachtet, durch die wir Zugang zu den zugrunde liegenden Erfahrungsstrukturen erhalten. Die fünf beschriebenen Ebenen sind also die folgenden: intersubjektive Gemeinschaft, interpersonale Intersubjektivität, aktive Konstitution, passive Synthesis und hyletischer Fluss. Demnach liegt der Fokus darauf, die Art und Weise aufzuzeigen, in der sie immer miteinander verbunden sind, um so die Komplexität beschreiben zu können, durch die Erfahrung artikuliert wird. Schlüsselworte: Kritische Phänomenologie, phänomenologische Methode, Konstitutionsebenen, Komplexität der Erfahrung.

Chcete být upozorněni, pokud se objeví nové záznamy odpovídající tomuto dotazu?
Přihlásit se k odběru RSS.