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Fantasy in Phenomenology
Fazakas, István ; Novotný, Karel (vedoucí práce) ; Mazzù, Antonino (oponent) ; Römer, Inga (oponent)
Die hier vorliegende Arbeit vertritt die These, dass ein Wandel im Phänomenbegriff, wie er sich in der letzten Jahrzenten der zeitgenössischen Phänomenologie vollzogen hat, einen Wandel des Selbstbegriffes impliziert. Um diese These zu belegen, soll jene eigentümliche Selbstheit untersucht werden, die dem archaischen Feld der Phänomenalisierung korrespondiert. Dieses Feld kann man, dem Phänomenologen Marc Richir zufolge, als ein Feld von Phantasieerscheinungen beschreiben. Die einzigartige Selbstheit, die der Phänomenalisierung als Phantasieerscheinung zukommt, ermöglicht auch die Selbstheit des Selbst - im Rahmen der Phänomenologie nova methodo der Phantasie - neu zu denken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es keine Phantasieerscheinung ohne affektive Dimension gibt. Darüber hinaus kann das Phänomenologische nur mittels des Symbolischen artikuliert werden. In dieser Dissertation untersuchen wir, Marc Richir folgend, die Urschichten der ursprünglich intersubjektiven Selbstkonstitution, sowie die symbolische und imaginäre Stiftungen des Selbst in seiner Identität. Das Ergebnis dieser Untersuchung wird durch eine weitere These festgehalten, dernach das Selbst immer schon durch radikale Abwesenheits- und Alteritätsformen geprägt ist, die gerade seine Freiheit und Offenheit zur Teilnahme an...

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